Pfeffersoße

Wir machen weiter mit unseren Soßengeschichten - dieses mal geht es um die Pfeffersoße, in der französischen Küche als Sauce Poivrade bekannt.

Wie der Name schon sagt, ist die Hauptzutat dieser Soße Pfeffer, eines der ältesten Gewürze der Welt. Er wurde bereits vor Tausenden von Jahren von den Indern verwendet, wie verschiedene Sanskrit-Texte belegen. In die europäische Küche fand er im 6. Jahrhundert v. Chr. Einzug. Die Römer nahmen ihn sehr schnell an – zunächst mischten sie ihn mit Wacholderbeeren, um einige schlechte Gerichte „aufzupeppen“ oder schlechtes Fleisch zu „vertuschen“.

In Frankreich, dem Ursprungsort der Pfeffersauce, beschloss der Gouverneur im 18. Jahrhundert, auch auf der Insel Réunion Pfeffer anzubauen. Dementsprechend begann sein Preis zu sinken und er war immer leichter erhältlich.

Schwarz, Grün, Weiß…

Pfefferkörner sind Früchte der holzigen, mehrjährigen Pflanze Piper Nigrum, die ursprünglich aus Indien stammt und zur Familie der Pfeffergewächse gehört. Sie können eine Höhe von bis zu 15 Metern erreichen und tragen im Alter von etwa sieben Jahren volle Früchte. Die Bündel der Pfefferkörner sind winzig, ihre Früchte haben einen Durchmesser von etwa 5 mm und wachsen wie Johannisbeeren in einem bis zu 14 cm langen Fruchtkörper.

Entgegen der landläufigen Meinung bedeuten unterschiedliche Farben von Pfefferkörnern nicht, dass es sich um andere Pfeffersorten handelt. Die Körner können je nach Reifegrad rot, gelb oder grün sein.

Schwarze Pfefferkörner werden gepflückt, wenn die Beeren reif sind, und werden nach dem Trocknen dunkel. Grüne Pfefferkörner werden gepflückt, bevor sie reif sind. Sie können getrocknet oder in Essig oder Salzlake eingelegt gekauft werden. Weiße Pfefferkörner werden gepflückt, wenn die Beeren vollständig reif sind. Um ihre weiße Farbe freizulegen, wird die Schale vor dem Trocknen durch Behandlung mit Salzwasser entfernt.

La Sauce Poivrade

Pfeffersauce oder Sauce Poivrade ist eines der klassischen Gerichte der französischen Küche. Sie besteht aus Mirepoix – einer aromatischen Basis aus gewürfeltem und lange gekochtem Wurzelgemüse, normalerweise mit Butter, Öl oder anderem Fett. Wenn die Mirepoix gekocht ist, muss sie mit Mehl angedickt werden, Wein und Essig werden hinzugefügt und am Ende mit viel gemahlenem Pfeffer gewürzt. Sie passt hervorragend zu allen Arten von gebratenem und gekochtem Fleisch, besonders zu knusprigen Bratkartoffeln und etwas grünem Salat.

Sie ahnen es schon, wie die meisten französischen Saucen ist auch diese zu Hause recht anspruchsvoll und zeitaufwendig zuzubereiten. Mit der fertigen Home Chef Pfeffersoße, die sie im Harissa Spice Store finden können, wird ihnen das Leben erleichtert. Sie wird nach dem Originalrezept aus Zutaten höchster Qualität zubereitet und es genügt, sie ein wenig zu erhitzen und über das Fleisch zu gießen. Vertrauen sie uns, niemand wird merken, dass sie nicht Stunden damit verbracht haben, sie in ihrer Küche zuzubereiten.